Hoerräume von Herrn Marco Kolks
Vor etwas längerer Zeit besuchte ich Herrn Marco Kolks vom Hörerlebnis, Verlagsleiter und Redakteur dieser Puplikation, ich war bei M.K. zwecks Vorführung und Test des Rekord Puks und der Klangwiederstände. Im laufe unseres Gesprächs erwähnte dann M.K. , dass er dabei wäre sich einen neuen Hörraum herzurichten, es könnte dabei aber noch einige Zeit vergehen, bis dieser dann komplett hergerichtet und eingerichtet wäre. Ich bot M.K. spontan meine Hilfe an, sollte es sich dort schwierig gestalten den gewohnt guten Klang wieder so hin zu bekommen, das dort absolut zufrieden Musik genossen werden könnte.Es verging darauf hin knapp ein Jahr, ich hatte schon fast nicht mehr an dieses Gespräch gedacht, aber als wir uns jetzt auf der diesjährigen High-End in München wieder trafen und M.K. in unserem Gespräch erwähnte, das seine große Anlage nun in diesem Raum stünde, er jetzt zwar ungestört Musik genießen könne, aber die Akustik ihm das etwas vergraule. So kam M.K. dann auf mein Angebot zurück ihm bei der Akustik seines neuen Hörraums zu helfen. Wir vereinbarten dann, wenn ich geschäftlich in seiner Nähe zu tun hätte, doch mal reinzuschauen und mit meinen Supertools und etwas Zeit , die musikalische Sonne wieder in sein Herz scheinen zu lassen.
M.K. schaut hier vorher noch etwas grimmig drein.
Vier Wochen später kam es nun zu diesem zusammentreffen, ich machte ein paar Kundenbesuche und plante die Route mit ein. Es passte zeitlich alles wunderbar zusammen und wir hatten vom frühen Nachmittag an bis Open End Zeit.
Der Raum der sich mir dann auftat war „L“ förmig und die Anlage stand quasi am langen Ende des „L“s. Diverse Akustik Maßnahmen von unterschiedlichen Herstellern waren schon installiert. M.K. kredenzte mir erst mal einen frisch gebrühten Kaffee und ein paar leckere Kekse. Wir unterhielten uns nun wie ich denn nun vorgehen wolle und hörten dabei beiläufig Musik. Was mir da schon auffiel, war eine klare Bassüberhöhung bei etwa 200Hz, wie sich dann noch weiter mit gezieltem Hören herausstellte, fehlte der Musikdarbietung auch Rauminformationen in Breite und Tiefe, die Lautsprecher standen zu dicht an den Seitenwänden, die dortigen Gegebenheiten gaben es aber nicht anders her.
Wir begannen nun mit der Auswahl von Cd`s und LP`s, die wir für den anschließenden Hörtest benutzen wollten, es waren darunter auch solche Aufnahmen die nicht so gut Produziert wurden, dadurch vom Klang nicht voll überzeugten, aber vom musikalischen dabei vollauf befriedigten. Also wir hörten nicht nur High-End Gedudel. M.K. setzte sich jetzt zum Hören auf seinen angestammten Hörplatz und ich begann den Raum Akustisch in den Griff zu bekommen.
Aus meiner Erfahrung heraus begann ich mit den „JT“ Supertools und zwar einen direkt mittig hinter die Anlage, das gibt der Musik mehr Raumtiefe und zwar in etwa 1,20cm Höhe, einen Supertool jeweils etwa fünfzig Zentimeter vor die Lautsprecher links und rechts. Die Musik bekommt dabei eine breitere Klangbasis und eine wesentlich bessere Ablösung von den Lautsprechern und gleichzeitig auch eine bessere Auflösung. Also diese Maßnahmen geben dem Klang dabei den nötigen Raum in Tiefe und Breite. Zusätzlich setzte ich vorhandene Kegel rechts und links auf Regale und Ablagen, dies bringt in punkto Rauminformationen auch noch eine ganze Menge.
Markante Punkte in Rot.
Die „JT“`s können dabei vom Raum abhängig, zu einem etwas hellerem Klang tendieren, sodass die Tuning Maßnahmen jetzt an den Wänden auch nicht mit der „J“ Variante fortgesetzt wurde, sondern mit der Variante „JJ“ . Die „JJ“ Variante zeichnet sich bei der Musikwiedergabe durch mehr Wärme aus. M.K.`s Miene wurde schon sichtlich zufriedener.
Nun kam von der etwas neueren Variante „HH“ einer an die Racks und zwei davon wurden hinter dem Hörplatz angebracht, bringen Schmelz und Fluss. Schon jetzt vom Ergebnis zufrieden, brachte ich nun M.K. zum staunen, ich fragte wo denn der Sicherungskasten säße, wir gingen zu diesem und ich brachte dort zwei weitere Maßnahmen an. Nun hörten wir die selbe Musik Sequenz wie vorher, M.K. schüttelte daraufhin nur den Kopf und sagte „unglaublich“. Schon mal vor Ort, wollte ich M.K. natürlich auch meine neuen Kegel vorstellen. Sie sind aus der neuen Exquisite Diamant Serie , ja im inneren kommt nun ein ungeschliffener Rohdiamant zu seinen Ehren. Luxus muss nicht immer teuer sein.
Um einige Gegenstellungnahmen gleich vorweg zu nehmen, jedes Material hat seinen Eigenklang, bringt man es nur zum schwingen, denkt man hier nur an Racks, Glas, Marmor, Bronze etc. Nicht umsonst wird ein Diamant Hochtöner bei nur einigen wenigen hochklassigen Lautsprecher Fabrikaten zum Einsatz kommen, (bleibt aber bei der Kalotte immer ein Feder Masse System) gegenüber einem Ionenhochtöner aber im Nachteil, die Flamme muss nur die Luft bewegen und keine Hübe ausführen. Aber der Diamant hat neben seiner Härte einen klanglichen Vorteil, er lässt quasi die höchsten Töne durch sein gegebenes Eigenschwingen flirren und dieses nutze ich bei meinen neuen Kegeln auch zusätzlich mit aus.
Es war absolut nicht einfach dieses so im „DeSt“ High Kegel in den Griff zu bekommen, aber nach langen Testphasen ist es endlich vollbracht. Es tut sich klanglich eine unglaubliche Bühne auf, stellt man die Diamant Kegel auf die Lautsprecher, aber nicht nur das, es folgt eine unglaubliche Fokussierung, teils als wenn ein anderer Lautsprecher spielen würde, der D. K. schöpft hier das ganze Potential des Lautsprechers aus. M.K. sagte nun absolut zufrieden lächelnd, so gut habe er nicht im alten Hörraum mit der selben Anlage Hören können, dieses Statement aus Marco Kolks Mund machte mich natürlich auch sehr zufrieden. Ich sagte ihm, man könne die Wiedergabe in sich noch geschmeidiger und fließender mit den IN&Out Steckern hinbekommen.
Ich erzählte M.K. die Gründe die mich dazu führten, einen zusätzlichen Abschlussstecker anzubieten, in der Musikkette spielten ja schon die Gold und Rhodium Stecker von mir. Ich entnahm 2 Goldstecker aus einem Eingang des Burmester Vorverstärkers und ersetzte diese durch die IN&OUT Stecker, M.K. guckte mich ungläubig an, das hier noch soviel möglich war, hätte er nicht gedacht. Nun kamen von den IN&OUT`s noch welche in die Burmester Digital Kette, M.K. meinte nun jetzt wäre CD bei ihm absolut anhörbar .