Beim ersten Date mit Marco Kolks wurde abgesprochen, dass ich auch seinen zweiten Hoerraum versuchen sollte in den Griff zu bekommen. Dieser gestaltete sich akustisch erheblich schwieriger als der Erste.

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Spärlich möbliert, Schallharter Fussboden aus Marmor, Marmortreppe, klingendes Treppengeländer, drei große Fensterfronten, keine Gardinen, der ganze Raum wirkte hallig. Die Jupiter von Duevel, Lautsprecher Rundumstrahler, geben sonst ein sehr räumliches „Klangpanorame“. Durch die beschriebenen Raum Umstände, stand bei der Johnny Cash Cd American V a hundred Highways und dem Titel „Help Me“ Johnny Cash etwas diffus weit hinter den Lautsprechern, die gesamte Klangbühne stand sehr weit hinten, wo dann der Treppenaufstieg wie ein zusätzlicher Sog nach oben wirkte, (wirkte wie ein gefaltetes Horn).

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So bestand die erste Aufgabe darin, den Klang zurück zu leiten, ihn also zu reflektieren. Durch anbringen diverser Supertools Variante „JJ“ an der Treppe und am Treppenaufgang, sowie Geländer wurde das Klanggeschehen schon plastischer. Hierbei waren etwa 10 Supertools nötig. Danach in die Jupiter von Konzertmöbel direkt In die Hornöffnung jeweils einen „JJ“ Puck, der sorgte dort für mehr Tiefgang,

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Zusätzlich bei der Jupiter noch einen Diamond Kegel auf die obere Polplatte, mit spezieller grauer Einlage; mit diesem Kegel lässt sich das Klangbild sehr gut einstellen. Die graue Einlage steht unten am Kegel etwas raus, ist so gut zu sehen, sodass man die Position sehr gut erkennen kann. So kann quasi im Uhrzeigersinn der Kegel auf der Box gedreht werden, wobei sich der Klang von Vordergründig bis zu mehr Tiefenstaffelung einstellen lässt.

Mittig auf den Lautsprechern einen „JH“ Tool, welches im Zusammenhang mit den Kegeln die Klangbühne weiter Richtung Hörplatz brachte. An die Seitenwände „JT“ Supertools, so öffnete sich die Bühne wieder in die Breite. An den Sacd-Player, Sony XA 333 es Clockwork getunt, noch einen IN&OUT Stecker am Digi, dazu unter das Gerät Gerätefüße Variante mit Diamant, brachte dann diesen zusätzlichen einen Schritt weiter nach vorne. Auf dem Unison Simply 845 Triodenvollverstärker, wurden die sich dort befindenden Shun Mooks Scheiben gegen 2 Supertools „JH“ getauscht, die dort für mehr Dynamik sorgten. Seitlich des Hörplatzes wurden „Graue Tools“ angebracht, die für noch mehr Geschmeidigkeit sorgten. So hatten wir das Klangbild fast endgültig auf den Punkt gebracht. Es folgte noch ein Feintuning wobei noch zusätzlich 6 Supertools platziert wurden, so war es dann auch endlich vollbracht.


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Die Testanlage umgestellt mit zum Test anstehenden Lautsprechern. Laufwerk Transrotor Fat Bob, mit Tonarm Pluto 5a und Tonabnehmer Phonosophie Flair. Phonostufen Ear De Luxe und Phonosophie.

Zweiter Termin Februar 2008:

Vorstellung des Lautsprecherkabel Last-Lk30 (vorweg; MK äusserte sich sehr begeistert über dieses Kabel). Test folgt in einem der kommenden Hörerlebnis Hefte. Zuerst bittet mich aber MK zum Reinhören in seine Vorort befindlichen beiden Testanlagen. Raum 1. Phonosophie Kette mit ASW Lautsprechern. Raum 2. großer Hörraum (beschrieben beim ersten Date, weiter unten stehend). An dieser Kette spielten zur Zeit statt der Duevel Lautsprecher, die Bösendorfer VC7 und ACT. An diesen Lautsprechern wurde auch später der Check mit den Last-LK30 gefahren. Hier wurden zusätzlich 4 JJ Supertools an den Treppenaufgang plaziert , damit die Klangbalance noch ein wenig weiter nach vorn platziert wurde. Hier demonstrierte ich MK die neuen Diamanttools, einer wurde auf die Phonostufe Ear834 plaziert, wieder erstaunen bei MK. Danach wechselte ich die Einlage des schon vorhandenen Record Puks gegen die neue Doppel-Diamant Variante . Was nun klanglich geschah setzte MK sehr in erstaunen, mehr Leben und Flair bestimmten nun das Klangbild. Resultat: Ohne diese Verbesserungen wollte MK nun nicht mehr hören. Ergebnis LK30: die Duevel Hornlautsprecher und das LK30, haben sich gesucht und gefunden. Marco Kolks ist der Meinung, Kabel und Lautsprecher gehören zusammen und sollten auch nicht mehr getrennt werden.